Engagement-Tag
© pixabay, Gerd Altmann
Der Engagement-Tag bietet die Chance
- sich einmalig, kurzzeitig und ohne weitere Verpflichtung ehrenamtlich für einen guten Zweck zu engagieren oder
- die ehrenamtlichen Aktivitäten innerhalb der Gemeinde/Stadt kollektiv sichtbar zu machen.
Der Engagement-Tag…
- ist zeitlich überschaubar
- erschließt neue Zielgruppen
- macht die Vielfalt des Engagements sichtbar und sorgt für positive Aufmerksamkeit
- motiviert Freiwillige und Organisationen, die Projekte anbieten
- ein zeitgemäßes Instrument der Engagementförderung
- hat nachhaltigen Nutzen für die Allgemeinheit
Wer kann einen Engagement-Tag ausrichten?
Ausrichter eines Engagement-Tags können kreisfreie und kreisangehörige Städte sein sowie verbandsfreie Gemeinden und Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz.
Wird der Engagement-Tag finanziell unterstützt?
Teilnehmende Kommunen können jährlich eine Zuwendung in Höhe von max. 4.000 Euro bei der Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung beantragen.
Wie kann ein Engagement-Tag gestaltet werden?
Es gibt unterschiedliche Formate, wie ein Engagement-Tag gestaltet werden kann:
- Am Aktionstag werden Herzenswünsche von örtlichen Einrichtungen (Gemeinde, Vereine, Kitas, Grundschulen, Organisationen und Initiativen) erfüllt:
Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde/Stadt packen gemeinsam an, wo etwas Neues entstehen, Altes bewahrt oder Kaputtes repariert werden soll, z B.: Bäume pflanzen, Bänke aufstellen, Schulhof gestalten, Müll sammeln, Gerätehäuschen streichen, Hochbeete anlegen, Insektenhotels bauen, Boulderwand errichten, Jugendtreff renovieren u.v.m.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Von 2019 bis 2021 haben 4108 Freiwillige in 13 Kommunen 248 Projekte umgesetzt. - Am Ehrenamtstag erhalten Vereine, Initiativen und Organisationen Gelegenheit, sich öffentlich zu präsentieren und über ihre Arbeit zu informieren. Hierbei zeigt sich das gesamte Spektrum des ehrenamtlichen Engagements einer Gemeinde/Stadt gebündelt an einem Ort.
Aber auch andere Formate, die das freiwillige Engagement von Bürgerinnen und Bürger stärken und fördern, sind denkbar. Sprechen Sie uns an!