Schutz für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker

Hintergrund verschwommen. Im Vordergrund steht der Text: „Schutz für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker“

In der Kommunalpolitik ist zunehmend zu beobachten, dass Wahlplakate beschmiert, zerstört oder gestohlen werden. Die Gewalt macht aber auch vor den Menschen nicht halt, die sich in unseren Stadträten, Kreistagen, Verbandsgemeinderäten und Ortsgemeinderäten ehrenamtlich engagieren.

Sie werden in ganz Deutschland immer wieder beleidigt, bedroht oder sogar körperlich attackiert. Für diese Ehrenamtlichen gibt es eigene Anlaufstellen, an die sie sich im Bedrohungsfall wenden können:

Stark im Amt ist ein Online-Portal für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Beleidigungen, Bedrohungen, tätlichen Angriffen betroffen sind.

Starke Stelle ist eine Ansprechstelle zum Schutz kommunaler Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger. Sie vermittelt persönliche Hilfs- und Unterstützungsangebote auf Bundes- und Landesebene.
Hotline: 0800 300 99 44 (Montag bis Freitag zwischen 09:00 und 16:00 Uhr) sowie nach Vereinbarung.
E-Mail: info(at)starkestelle.de

Starke Demokratie e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg und unterstützt seit 2020 bundesweit Menschen, die sich in der Kommunalpolitik engagieren oder engagieren wollen, mit Workshops und weiteren Angeboten zur Prävention von Hass und Gewalt. Zudem wird die Zivilgesellschaft für das Thema sensibilisiert und somit die Solidarität mit den kommunalpolitisch Aktiven gefördert. Der Verein arbeitet überparteilich und größtenteils ehrenamtlich.

Auch das Landeskriminalamt hilft bei Bedrohung oder ähnlichen Vorfällen.

Unter der Hotline +49 (0)6131 65-65250 (gebührenpflichtig, Tag und Nacht erreichbar) nimmt ein polizeilicher Ansprechpartner des Landeskriminalamtes den Sachverhalt entgegen, gibt erste Verhaltenshinweise und vermittelt bei Bedarf weitere Ansprechpartner.