Rheinland-Pfalz sei es ein besonderes Anliegen, dass Bürgerstiftungen, Freiwilligenagenturen, Nachbarschaftsinitiativen und Wohlfahrtsverbände bei der Initiierung neuer Kooperationen mit Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen bestärkt werden, so Degen weiter. Die Staatskanzlei führte den Workshop gemeinsam mit dem Kooperationspartner UPJ e.V. durch.
Einen Tag lang haben fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland von ihren Erfahrungen berichtet, sich ausgetauscht und in Workshops zusammengearbeitet. Ziel des Workshops sei es gewesen, dass weitere Kooperationen bundesweit entstehen, um gesellschaftliche Probleme übergreifend lösen zu können. Dabei berichteten die Verantwortlichen bereits erfolgreicher Projekte, wie „Lokaler Aktionstag für Unternehmen und Gemeinnützige“ oder „NACHTSCHICHT – 8 Stunden Kompetenz spenden für den guten Zweck“ von ihren Erfahrungen. Mit diesem Erkenntnisgewinn soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des ganztätigen Workshops der Start bei der Initiierung neuer Unternehmenskooperationen erleichtert werden. Dabei wurde allen deutlich, dass solche Kooperationen auch Möglichkeiten für innovative Lösungsansätze bieten können, da Unternehmen zusätzliche Kompetenzen und Ressourcen zur Verfügung stellen könnten.
„Es ist schön, dass sich auch in Rheinland-Pfalz viele Unternehmen zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen und somit das Ehrenamt auf lokaler und regionaler Ebene stärken“, so Ministerialdirektorin Inge Degen. Dies zeige sich vor allem auch immer wieder bei der Verleihung des Preises „Zukunftsunternehmen Rheinland-Pfalz“ der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. und der Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung. Mit diesem werden jährlich innovative und sozial-nachhaltige Aktivitäten von Unternehmen in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.