Deutschland und Frankreich hatten im Rahmen des Aachener Vertrages im Januar 2019 auch eine Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit vereinbart und als ein Leuchtturmprojekt die Einrichtung des Bürgerfonds beschlossen. Rheinland-Pfalz war an der Ausarbeitung aktiv beteiligt. "Damit sollen insbesondere Vereine, Partnerschaften oder sonstige Initiativen aus Bildung, Wissenschaft und Kultur erreicht werden, die bisher noch keine Förderung für ihre deutsch-französischen Projekte erhalten haben. Die inhaltliche Bandbreite ist groß und eine Unterstützung sowohl von großen Organisationen wie auch kleinen Initiativen und Projekten der Bürgerinnen und Bürger möglich. Hierzu gibt es vier Förderkategorien, die von wenigen hundert Euro bis zu über 50.000 Euro reichen", so die Staatssekretärin.
Der Landesregierung sei es ein wichtiges Anliegen, den Bürgerfonds in der Aufbauphase zu unterstützen und die neuen Fördermöglichkeiten bekannt zu machen. "Mit dem Aachener Vertrag hat die deutsch-französische Zusammenarbeit eine neue Dynamik erhalten, die auch die Corona-Pandemie nicht stoppen kann. Ich wünsche dem Bürgerfonds trotz der schwierigen Bedingungen einen guten Start und dass ihn viele Menschen nutzen", sagte Staatssekretärin Heike Raab.
Weitere Informationen unter www.buergerfonds.eu