Land des Ehrenamts

„Rheinland-Pfalz ist ein Land des Ehrenamtes. Das zeigt der neue Freiwilligensurvey eindrucksvoll“, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute anlässlich der bundesweiten Woche des Bürgerschaftlichen Engagements vom 16. bis 25. September 2016 unterstrich. Nach den Ergebnissen der inzwischen vierten Erhebung sind 48,3 Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer über 14 Jahren ehrenamtlich engagiert. Im Bundesdurchschnitt sind es 43,6 Prozent. Rheinland-Pfalz belegt im Ländervergleich den Spitzenplatz.

„In keinem anderen Land engagieren sich mehr Menschen ehrenamtlich als in Rheinland-Pfalz. Darüber freue ich mich sehr. Ich verstehe diese Zahlen zugleich als Auftrag. Die Landesregierung wird auch weiterhin alles dafür tun, gute Rahmenbedingungen für Ehrenamt und Bürgerengagement zu gestalten. Die Länderstudie zum Freiwilligensurvey gibt uns dafür wichtige Hinweise“, sagte die Ministerpräsidentin.

Am 28. Oktober 2016 findet deshalb in der Staatskanzlei die Fachtagung „Bürgerschaftliches Engagement in Rheinland-Pfalz – Aktuelle Forschungsergebnisse und ihre Konsequenzen für die Engagementpolitik“ statt. Die Fachtagung richtet sich an freiwillig Engagierte, an Verantwortliche in gemeinnützigen Organisationen sowie an Vertreterinnen und Vertreter von Ministerien, Kommunen, Freiwilligenagenturen, Vereinen und Initiativen, aber auch von Stiftungen und der Wissenschaft. Interessierte sind herzlich einladen, an der Fachtagung teilzunehmen, sich über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren und sich an der Diskussion zu beteiligen. Programm und Anmeldung zur Tagung sind <link internal-link>hier zu finden.

Der Freiwilligensurvey ist die größte Untersuchung zu freiwilligem und ehrenamtlichem Engagement in Deutschland. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) seit 1999 alle fünf Jahre in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der aktuellen Bundesstudie wurden bereits im April dieses Jahres vorgestellt. Zu dieser Bundesstudie wurde erstmals von 14 Ländern (ohne Bayern und Schleswig-Holstein) eine gemeinsame Länderauswertung in Auftrag gegeben. Der Freiwilligensurvey wurde vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) erstellt.

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